Limburg/Bad Camberg

Nach tödlichem Verkehrsunfall auf der A3 am Montag: 90 Minuten Vollsperrung, 20 Kilometer Stau

Auf der A3 kommt es regelmäßig zu schweren Unfällen. Nun hat es auf Höhe der Gemarkung Brechen gekracht - mit tödlichen Folgen (Symbolbild).
Auf der A3 kommt es regelmäßig zu schweren Unfällen. Nun hat es auf Höhe der Gemarkung Brechen gekracht - mit tödlichen Folgen (Symbolbild). Foto: dpa/Roberto Pfeil

Ein 46-Jähriger verunglückte am Montag auf der A3 zwischen Limburg und Bad Camberg auf Höhe des „Werschauer Lochs“ tödlich. Der Unfall hatte erhebliche Folgen auch für den weiteren Verkehr.

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Gegen 13.30 Uhr befuhr der 46-Jährige mit einem Kleintransporter die Autobahn Richtung Süden. In Höhe des sogenannten „Werschauer Loch“ raste der Mann in ein Stauende. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Kleintransporter einem Sattelzug auf – mutmaßlich ungebremst, wie die Polizei mitteilt.

Der 46-Jährige zog sich bei dem Zusammenstoß erhebliche Verletzungen zu, denen er noch an der Unfallstelle erlag. Für die Dauer der Maßnahmen an der Unfallstelle, die sich bis in den späten Nachmittag zogen, war die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt für ca. 90 Minuten voll und anschließend auf zwei der drei Fahrspuren gesperrt.

Der Verkehr staute sich auf ca. 20 Kilometer bis zur Anschlussstelle Diez zurück. Nach den Aufräum- sowie Bergungsarbeiten wurde die A 3 gegen 19:15 Uhr wieder komplett freigegeben. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 60.000 Euro, so die Polizei.