Fünfjährige aus dem Westerwald leidet seit ihrer Geburt an Hirnschäden - HELFT UNS LEBEN setzt sich mit Spenden unserer Leser für ihre Familie ein
"HELFT UNS LEBEN": Der schwere Kampf der tapferen Malak
Die HELFT-UNS-LEBEN-Vorsitzende Manuela Lewentz-Twer (rechts) und Geschäftsführer Hans Kary (2. von links) besuchten in Wölferlingen die kleine Malak Dhaibi (Mitte), die in dem Westerwaldort seit einem Jahr mit (von links) Zwillingsschwester Lina, Mutter Sara, Vater Jamal und Bruder Mohammed Mouad wohnt. Die Familie benötigt dringend ein behindertengerechtes Bad, um Malak besser duschen und pflegen zu können. Foto: Egenolf
Andreas Egenolf

Wölferlingen. Wer die fünfjährige Malak Dhaibi zum ersten Mal sieht, verliert sich sofort in ihren braunen Kulleraugen, ihrem strahlenden Lächeln, ihrer grenzenlosen Fröhlichkeit. Für ihre Eltern, Sara El Oirdi und Jamal Dhaibi, ist Malak mit ihrer Zwillingsschwester Lina und dem elf Monate alten Mohammed Mouad der Sonnenschein. Doch dass das kleine Mädchen mit den wilden Locken einen solchen Lebensmut hat, ist nicht selbstverständlich. Schließlich ist Malak von Geburt an schwer krank und rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen. Manuela Lewentz-Twer, Vorsitzende von HELFT UNS LEBEN, der Initiative unserer Zeitung für Menschen in Not, und Geschäftsführer Hans Kary besuchten nun die junge Familie in Wölferlingen (Westerwald) und informierten sich über deren Schicksal.

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Malaks Leidensweg begann mit der Geburt in Italien: Mit ihrer Zwillingsschwester kam sie in der 31. Schwangerschaftswoche zur Welt. Während bei der Entbindung von Lina alles gut lief, gab es bei Malak Komplikationen. Sauerstoffmangel verursachte bleibende Hirnschäden.

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