HUL unterstützte erkrankte Kordelia Heyda aus Schwollen beim Kauf eines Treppenlifts : Willi ist für sie wie ein Sechser im Lotto: RZ-Initiative HELFT UNS LEBEN unterstützte erkrankte Kordelia Heyda
Flankiert von HUL-Verteterin Anne Schattner und ihrem Mann Werner hat sich Kordelia Heyda (Mitte) auf ihren neuen Treppenlift gesetzt, den sie Willi nennt. Foto: Reiner Drumm Reiner Drumm
Schwollen. „Jetzt muss ich um meine Frau nicht mehr so viel Angst haben, wenn ich auf der Arbeit bin“, sagt Werner Heyda, und dessen Gattin Kordelia betont dankbar, dass diese Anschaffung „mich wieder mobiler macht, meinen Alltag erleichtert und mir wieder mehr Lebensqualität zurückbringt“. Denn aufgrund einer Spende von HELFT UNS LEBEN (HUL), der RZ-Initiative für Kinder und Familien in Not, und einem finanziellen Anteil ihrer eigenen Krankenkasse konnte im Wohnhaus des Ehepaars aus dem durch seine Sprudelbetriebe bekannten Nationalparkdorf Schwollen (Kreis Birkenfeld) kürzlich ein Treppenlift eingebaut werden.
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Kordelia Heyda ist 49 Jahre alt und leidet an einer sogenannten Kleinhirnatrophie. Dabei handelt es sich um eine seltene neurologische Krankheit, die ähnlich wie Multiple Sklerose (MS) in Schüben verläuft. Sie äußert sich vereinfacht gesprochen bei Kordelia Heyda vor allem dadurch, dass die Kommunikation zwischen ihrem Kleinhirn und ihren unteren Gliedmaßen nicht mehr richtig funktioniert.