HELFT UNS LEBEN besuchte den Zwölfjährigen in Quirnbach - Warum er auf ein großes Auto angewiesen ist: Familie von zwölfjährigem Derek in Not: HELFT UNS LEBEN will unterstützen
HELFT UNS LEBEN besuchte den Zwölfjährigen in Quirnbach - Warum er auf ein großes Auto angewiesen ist
Familie von zwölfjährigem Derek in Not: HELFT UNS LEBEN will unterstützen
Manuela Lewentz-Twer (vorne links) und Hans Kary (vorne rechts) machten sich ein Bild von der Lebenssituation von Familie Manns in Quirnbach. Um wieder Ausflüge machen zu können, brauchen der zwölfjährige Derek (vorne), seine Mama Bettina (von links), Papa René und Schwester Elena einen neuen Familienvan. Foto: Sabrina Rödder Sabrina Rödder
Quirnbach. Es ist 13 Uhr, Derek Manns ist gerade von der Schule heimgekommen, sitzt am Mittagstisch und isst Pommes frites. Dass er Kartoffelstäbchen um Kartoffelstäbchen genüsslich zu seinem Mund führen kann, ist nicht selbstverständlich. Der Zwölfjährige kam zwölf Wochen zu früh zur Welt, leidet unter Cerebralparese, einer Bewegungsstörungen, deren Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung liegt. Er kann nicht stehen und sich im Liegen umdrehen, braucht Hilfe beim Toilettengang und anderen alltäglichen Dingen. Auch hat er eine Seheinschränkung. Gerade die Monate nach der Geburt waren eine Tortur. „Ich hatte Panik und habe viel geweint“, sagt Mama Bettina. Sofort habe sie gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Dereks eineiiger Zwillingsbruder Dustin hingegen ist kerngesund.
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Trotzdem ist Derek ein fröhlicher aufgeschlossener Junge. Gemeinsam mit seinen Eltern René und Bettina Manns sowie seiner 23-jährigen Halbschwester Elena Müller sitzt er am Tisch, hört zu, erzählt und lacht. Doch nicht jeder Moment ist so schön wie dieser.