Der wahre Schatz Grenzaus: Die Tonvorkommen bescherten dem Töpferhandwerk die Lebensgrundlage.Foto: Maja Wagener
Eine kleine Sage aus dem Westerwald, die der Burg Grenzau im ältesten Stadtteil Höhr-Grenzhausens nachgesagt wird, folgt den Ereignissen in der Zeit um den Dreißigjährigen Krieg, der auch vor dem versteckten Örtchen im Westerwald keinen Halt gemacht hat. Sie bringt zum Ausdruck, wie wertvoll bis heute ist, was der hiesige Boden der Region an Vorkommen beschert hat.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Burg wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts aus dem edelfreien Geschlecht der Herren von Isenburg im benachbarten Sayntal als eigener Verwaltungssitz Heinrich I. im Westerwälder Grenzau gegründet. Ihr Gründungsname war „Granisoie“ – „Große Freude“, aus dem Altfranzösischen abgeleitet. Sie erhielt im Laufe der Jahrhunderte jedoch unterschiedliche Namen. In ihrer ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.