Referentin Anke Zander berichtete in einem Bildvortrag über die Vorreiterinnen der Gleichberechtigung von Frauen im Grundgesetz.Foto: Birgit Piehler
„Nur ein Quasistürmlein“ – so nannte Theodor Heuss vor 75 Jahren das Ansinnen von Helene Weber, Elisabeth Selbert, Helene Wessel und Friederike Nadig, das Gleichberechtigungsgesetz fest ins Grundgesetz zu verankern. Was heute in unserer Gesellschaft „normal“ ist, das mussten sich die Frauen, die das Land aus den Trümmern befreiten und seine Strukturen wiederaufbauten, nach Zweiten Weltkrieg erkämpfen.
Lesezeit: 4 Minuten
Um die vier Politikerinnen im Parlamentarischen Rat, der seinerzeit aus 61 Männern und nur vier Frauen bestand, und die sich keineswegs immer einig waren, ging es in dem Vortrag von Anke Zander in der Montabaurer Buchhandlung „Erlesenes“. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Blaue Montage“ hatte Anja Müller, Inhaberin der Buchhandlung, angesichts ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.