Gewinne aus Energieerzeugung sollen künftig in der Verbandsgemeinde bleiben - Erste Flächenfotovoltaikanlagen für 2025/2026 geplant
Stadtrat stimmt zu: Kirchberg entscheidet sich für Beitritt zur AÖR
Mit Flächenfotovoltaikanlagen, wie hier an der B 421 in Richtung Dickenschied, möchten die Gemeinden in der Verbandsgemeinde Kirchberg Gewinne erzielen und so die Einnahmen in der Region behalten. Dazu wurde eine AÖR auf den Weg gebracht. Foto: Archiv Werner Dupuis
Werner Dupuis

Als 38. von potenziell 40 Mitgliedern hat sich die Stadt Kirchberg für die Gründung der „Kommunalen Energie Kirchberg – Anstalt des öffentlichen Rechts“ (KEK AÖR) und den Beitritt zum 1. April ausgesprochen. Bei der Abstimmung während der jüngsten Stadtratssitzung gab es zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen. Zuvor hatte Hans-Jürgen Dietrich, Leiter des Fachbereichs Bauen und Umwelt, Kommunale Betriebe, das Konzept und den aktuellen Stand der Dinge noch einmal erläutert.

Lesezeit 3 Minuten
Die Grundidee hinter der Gründung einer AÖR: Erträge durch die Gewinnung von Energie in der Verbandsgemeinde (VG) Kirchberg sollen auch den Orten innerhalb der VG zugutekommen. Das nämlich sei bei der Windenergie bislang nicht der Fall gewesen – da erhielten die Gemeinde nur die Pacht für die Zurverfügungstellung von Flächen, nicht aber die Erträge aus der Energiegewinnung.

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