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Boppard-Weiler

Schütze der Schüsse auf Wohnhaus in Boppard-Weiler ist ermittelt

Von Charlotte Krämer-Schick
Auch Ortsvorsteher Andreas Mayer (links) machte sich vor Ort ein Bild und begutachtete den Schaden an Haus und Küchenfenster von Matthias Krambrich.  Foto: Suzanne Breitbach
Auch Ortsvorsteher Andreas Mayer (links) machte sich vor Ort ein Bild und begutachtete den Schaden an Haus und Küchenfenster von Matthias Krambrich. Foto: Suzanne Breitbach

Im Fall der Geschosse, die am Mittwoch vergangener Woche während einer Drückjagd unter anderem das Küchenfenster eines Einfamilienhauses in Boppard-Weiler getroffen hatten, konnte der verantwortliche Schütze ermittelt werden. Dies teilte Walter Uhrmacher, stellvertretender Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Boppard, auf Nachfrage unserer Zeitung mit.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Jäger habe sich bereit erklärt, den am Haus entstandenen Schaden zu beheben bzw. die Kosten hierfür zu übernehmen. „Wir gehen davon aus, dass der Jäger in die Richtung des Hauses geschossen hat“, berichtet Uhrmacher. Dabei habe der Schuss vermutlich ein Holzbrett durchschlagen, wodurch sich das Projektil teilte. Ein Teil des ...
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Jäger erschießt vier Ziegen während einer Drückjagd

Zu einem weiteren Vorfall im Rahmen einer Drückjagd, die das Forstamt Boppard Mitte der Woche veranstaltete, kam es in einem Waldstück im Kreis Mainz–Bingen. Dort erlegte ein Schütze vier Burenziegen, die er fälschlicherweise mit dem zum Abschuss freigegebenen Muffelwild verwechselte, wie Forstamtsleiter Axel Henke auf Nachfrage unserer Zeitung erklärte. Es tue ihm leid, dass es zu dieser Verwechslung kommen konnte, äußerte Henke.

Dass der Besitzer der Tiere Schafe besitze, die immer mal wieder im Wald und auf den angrenzenden Feldern unterwegs seien, das sei dem Forstamtsleiter bekannt gewesen. Diese seien auch bei der Jagd gesehen worden. „Dass er auch Ziegen hat, davon war uns nichts bekannt“, sagte Henke. Daher habe während des Treibens niemand mit den Nutztieren gerechnet. Der Besitzer habe ihm gegenüber angegeben, sowohl seine Schafe als auch die Ziegen seien weitestgehend verwildert und kaum noch einzufangen. Die Verwechslung nahm der Besitzer dem Jäger indes wohl nicht übel, vielmehr bedankte er sich bei dem Forstamtsleiter für die Erlegung der vier Tiere. ces
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