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Rhein-Hunsrück

ÖPNV: Der Kreis will das Busfahren billiger machen

Von Thomas Torkler
Viele Busse im Rhein-Hunsrück-Kreis fahren immer noch weitgehend leer durch die Region. Die fehlende Akzeptanz durch die Bevölkerung will der Kreis durch eine kostengünstigere Gestaltung der Fahrpreise beheben. Im Kreisausschuss wurden verschiedene Möglichkeiten diskutiert.  Foto: Thomas Torkler
Viele Busse im Rhein-Hunsrück-Kreis fahren immer noch weitgehend leer durch die Region. Die fehlende Akzeptanz durch die Bevölkerung will der Kreis durch eine kostengünstigere Gestaltung der Fahrpreise beheben. Im Kreisausschuss wurden verschiedene Möglichkeiten diskutiert. Foto: Thomas Torkler

Der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel (VRM), Stephan Pauly, war zu Gast in der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses. Er erklärte unter Tagesordnungspunkt 1 die Modalitäten im Hinblick auf die Preisgestaltung und die Tarifangebote im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Rhein-Hunsrück-Kreis.

Lesezeit: 3 Minuten
Hintergrund: In seiner Sitzung am 9. Dezember hatte der Kreistag im Rahmen der Haushaltsdebatte Landrat Marlon Bröhr den Auftrag erteilt, zu prüfen, welche Möglichkeiten der Preisgestaltung bestehen, um mehr Bürger zum Busfahren zu bewegen. Seinerzeit brachten die Fraktionen verschiedene Modelle zur Sprache, bis hin zu kostenlosem Busfahren. Der Landrat hatte ...
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Aktuelles zum ÖPNV

Unter dem jetzt routinemäßig in jeder Kreisausschusssitzung angesetzten Tagesordnungspunkt „Aktuelles zum ÖPNV“ kamen am Montag verschiedene Aspekte zur Sprache. VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly gab bekannt, dass es am Mittwoch ein Treffen mit Vertretern des Busunternehmens Zickenheiner geben sollte, um verschiedene Beschwerden zu besprechen. Eine Personalfluktuation kurz vor Weihnachten habe in jüngster Vergangenheit erneut zu Pannen im Busverkehr geführt.

Harald Rosenbaum erwähnte eine weitere Panne, der ebenfalls nachgegangen werden solle: Die Linie 662 habe die Grundschule Sohren mehrmals nicht angefahren. Landrat Marlon Bröhr versicherte im Hinblick auf die zahlreichen Beschwerden aus der Bevölkerung: „Wir haben das im Blick.“ Strafzahlungen durch die Busunternehmungen seien ein Mittel, mehr Zuverlässigkeit zu erreichen. Pauly ergänzte: „Das kann bis zur Abmahnung von Busunternehmen führen.“ Gleichwohl gab Pauly auch zu bedenken: „Den Fachkräftemangel wie in der Gastronomie und in den Pflegeberufen haben wir auch bei den Busfahrern.“ tor
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