„Am Betteck“ versagte das Ruder: Schiffsunfall oberhalb der Loreley
Der Schubverband war nun nicht mehr manövrieren und geriet im rechten Kurvenbereich auf Grund. Zwei weitere, zu Tal fahrende, Schiffe passierten, dann konnte sich das festsitzende Schiff selbst freiturnen, wie es in der Schiffersprache heißt.
Es setzte seine Fahrt mit der Zweitruderanlage bis Oberwesel fort. Dort entschied der Strommeister des Wasser- und Schiffahrtsamtes, dass das angeschlagene Schiff mit Hilfe eines Vorspannbootes bis nach Bingen weiterfahren sollte. Hier wird am Donnerstag nun durch einen Sachverständigen die Ruderanlage geprüft.
Die Schifffahrt war in dem betroffenen Streckenabschnitt cirka eineinhalb Stunden lang voll gesperrt. Personen wurden nicht verletzt. to