Nepal oder Georgien: Sie reisen weit für ein FSJ und hoffen auf mehr
Von Ralf Grün
Pflegedienstleiter Rolf Lay (hinten rechts) ist stolz auf seine engagierten FSJlerinnen aus Nepal, Georgien und der Ukraine. Krankenschwester Birgit Frorath (hinten links) nimmt die jungen Damen gern unter ihre Fittiche.Foto: Ralf Grün
Ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) ist für viele junge Menschen hierzulande ein gängiger Weg, um sich mit beruflicher Praxis vertraut zu machen. Für Lia Sologashvili, Smriti Thapa Magar, Daria Topchii und ihre Mitstreiter hingegen besitzt das FSJ gar existenzielle Bedeutung. Denn für die jungen Frauen aus Georgien, Nepal und der Ukraine bietet ein FSJ die Aussicht auf größere berufliche Chancen, die sich ihnen in ihrer Heimat aus verschiedenen Gründen nicht eröffnen würden.
Lesezeit: 4 Minuten
Unter anderem den Pflegekräftemangel vor Augen, hatte sich auch die Westerwaldklinik in Waldbreitbach vor Jahren dazu entschlossen, Plätze in der Pflege und in der Physiotherapie für FSJler anzubieten. Inzwischen hat Pflegedienstleiter Rolf Lay viele gute Erfahrungen gemacht, vor allem mit jungen Menschen im Alter zwischen 21 und 26 Jahren aus ...
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