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Ulmen

Maarstollenprojekt in Ulmen: So viel mehr zahlt die Eifelstadt

Von David Ditzer
Im März 2022 griffen der damalige Landrat Manfred Schnur, Ulmens Stadtbürgermeister Thomas Kerpen und Mitarbeiter des Bauunternehmens zum Spaten: Der touristische Ausbau des Stollens zwischen Maar und Jungferweiher startete offiziell. Letztlich wurde das Projekt teurer als gedacht.
Im März 2022 griffen der damalige Landrat Manfred Schnur, Ulmens Stadtbürgermeister Thomas Kerpen und Mitarbeiter des Bauunternehmens zum Spaten: Der touristische Ausbau des Stollens zwischen Maar und Jungferweiher startete offiziell. Letztlich wurde das Projekt teurer als gedacht. Foto: Kevin Ruehle (Archiv)

Der Ausbau des Verbindungsstollens zwischen dem Ulmener Maar und dem Jungferweiher zu einer geologisch lehrreichen Touristenattraktion war Teil eines größeren Gesamtpakets, zu dem beispielsweise auch ein barrierefreier Rundweg um den Weiher, ein barrierefreies WC und eine digitale Stadtführung gehörten. Dieses Gesamtpaket ist rund 735.000 Euro teurer geworden als noch im Jahr 2019 geschätzt und bewilligt. Wie kamen diese Mehrkosten zsutande?

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Auf Antrag der SPD-Fraktion ging Stadtbürgermeister Thomas Kerpen während der jüngsten Stadtratssitzung im VG-Rathaus öffentlich darauf ein, wie die Mehrkosten zustande kamen und in welchem Maße sich der von der Stadt zu tragende Eigenanteil erhöht. Die wesentlichen Finanzdaten zum Stollenausbau und zur Förderung eines barrierefreien Tourismus in Ulmen in öffentlicher Sitzung ...