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Cochem

Deutsch lernen macht Spaß: Wie eine Cochemerin Flüchtlinge zu Lernerfolgen führt

Von Miriam El Agha
Die Cochemerin Carolin Gilbaya (5. von links) unterrichtet Deutsch als Fremdsprache. Aus ihrer Sicht ist es ganz wichtig, dass ihre Schüler die anfänglichen Hemmungen, Deutsch zu sprechen, möglichst rasch ablegen. Die Schüler wiederum wissen Gilbayas Methodik und ihre Art zu schätzen. Foto: El Agha
Die Cochemerin Carolin Gilbaya (5. von links) unterrichtet Deutsch als Fremdsprache. Aus ihrer Sicht ist es ganz wichtig, dass ihre Schüler die anfänglichen Hemmungen, Deutsch zu sprechen, möglichst rasch ablegen. Die Schüler wiederum wissen Gilbayas Methodik und ihre Art zu schätzen. Foto: El Agha

Im dunklen Klassenraum der BBS, in den nur wenig Sonnenlicht durch die Fensterscheiben eindringt, verbreitet Sprachlehrerin Carolin Gilbaya gute Stimmung und versetzt die Schüler mit ihrer lebendigen, fröhlichen Art in Lernlaune. Schon seit der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 unterrichtet die Dozentin Deutsch als Fremdsprache. Ihre aktuelle Klasse setzt sich aus Schülern verschiedener Nationalitäten zusammen. Obwohl die Wissensvermittlung und das Lernen der deutschen Sprache als große Herausforderungen angesehen werden, genießen die Migranten ihre Unterrichtsstunden und fühlen sich geehrt, eine vitale, lebensfrohe Lehrerin zu haben.

Lesezeit: 3 Minuten
Dem Anschein nach ist Gilbaya auch sehr zufrieden mit ihren Schülern. Voller Begeisterung verleiht sie ihren Gefühlen Ausdruck: „Ich liebe diesen Job so sehr. Schon am vorherigen Abend freue ich mich auf den nächsten Tag und stelle Überlegungen an, wie ich die Unterrichtsstunde am besten gestalten soll. Es ist wirklich ...