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Cochem

Beratung in Cochem-Zell: Flüchtlinge sorgen sich um ihre Angehörigen

Von Brigitte Meier
Haben ein offenes Ohr für Sorgen der Flüchtlinge (von links): Jutta Feiden, Anette Krämer, Cathrin Ulrich.  Foto: Meier
Haben ein offenes Ohr für Sorgen der Flüchtlinge (von links): Jutta Feiden, Anette Krämer, Cathrin Ulrich. Foto: Meier

Syrien, Afghanistan, Eritrea und Somalia stehen an der Spitze der Herkunftsländer der Flüchtlinge im Kreis Cochem-Zell. Insgesamt leben 670 geflüchtete Menschen auf die Verbandsgemeinden verteilt im Kreis. Das sind Familien, allein reisende Männer und Frauen und unbegleitete Minderjährige. Sie haben unterschiedliche Aufenthaltsstatus, etwa als Asylbewerber im laufenden Verfahren, abgelehnte Asylbewerber mit Ausreisehindernis oder als anerkannter Flüchtling. Alle gemeinsam haben diese Menschen, dass sie vor vielen Fragen stehen und beraten werden müssen.

Lesezeit: 3 Minuten
Zwei halbe Stellen zur Sozial- und Verfahrensberatung für Asylbewerber hat der Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück in der Geschäftsstelle Cochem eingerichtet: Jutta Feiden, Sozial- und Trauma-Pädagogin mit Zusatzausbildung Interkulturelle Beratung, und Cathrin Ulrich, Ethnologin und Soziologin, informieren Flüchtlinge zum Asyl- und Ausländerrecht, beraten und unterstützen sie während des Asylverfahrens, damit sie einen möglichst ...
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Zahlen und Fakten

Zuweisungen Cochem-Zell:

  • 2016: 271 Personen
  • 2017: 46 Personen (Stichtag 30. April)
  • Gesamtzahl der Flüchtlinge: 670 Personen
  • Erfasste Asylbewerber im laufenden Verfahren: 105 (VG Cochem), 99 (VG Kaisersesch), 75 (VG Ulmen), 93 (VG Zell), 22 (andere, wie unbegleitete minderjährige Ausländer (UMAs)
  • 48 abgelehnte Asylbewerber mit Ausreisehindernis, 144 entschiedene Asylfälle mit subsidiärem Schutz, 84 anerkannte Flüchtlinge
  • Insgesamt 499 Personen sind jünger als 30 Jahre
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