Einschnitt löst bei Betreibern Wehmut aus - Wieso er für sie trotzdem richtig ist: Apothekentraditionen in Alf und Zell gehen zu Ende: Das sagen Inhaberin und Inhaber
Einschnitt löst bei Betreibern Wehmut aus - Wieso er für sie trotzdem richtig ist
Apothekentraditionen in Alf und Zell gehen zu Ende: Das sagen Inhaberin und Inhaber
Freuen sich auf die Eröffnung der neuen Brückenapotheke in Bullay (von links): Martin Salzmann, Brigitte Waldner-Hanke, Philipp Hanke, Hubert Hanke und Heike Schulz-Fincke. Dr. Alexandra Schilcher
In der neuen, bald eröffnenden Brücken-Apotheke gehen im Grunde zwei Betriebe auf, die für Alf und Zell jahrhundertelang von großer Bedeutung waren: Adler- und Hirschapotheke. Für die zu versorgenden Menschen ist das eher eine gute Nachricht, weil so auf jeden Fall eine Apotheke erhalten bleibt. Doch wie sehen Inhaberin und Inhaber der Traditionshäuser aus Alf und Zell das alles?
In Bullay öffnen sich am 1. Oktober die Pforten der neuen Brücken-Apotheke. Für Alf und Zell heißt das: Zwei lange Apotheken-Traditionen enden: Im Falle der Adler-Apotheke, einst als Zweigapotheke der Hirsch-Apotheke in Zell gegründet und mindestens seit dem Jahr 1881 an der Koblenzer Straße in Alf zu Hause, sind es fast 144 Jahre.