Neue Anlaufstelle in Betzdorf: Zu viele Männer sind zur Gewalt in Beziehung bereit
Von Andreas Neuser
Stellten das Projekt „Contra häusliche Gewalt“ vor (von links): Nicole de Fries-Nickol, Ralf Kohlhaas, Harald Kruse und Kerstin Stahl.Foto: Andreas Neuser
Gewalt in Familien, in der Ehe und in Partnerschaften kommt nicht selten vor. Vieles wird nicht bekannt. Formen häuslicher Gewalt tauchen in allen sozialen Schichten und Altersgruppen auf, unabhängig von der Bildung. Tätliche Auseinandersetzungen erfolgen in Beziehungen oft, wenn „Mann“ selbst die Konfliktregelung nicht anders gelernt hat. Brutale Reaktionen hat man da bereits bei den Eltern erlebt. Wo es einmal gewalttätige Auseinandersetzungen gab, da folgen oft weitere.
Lesezeit: 2 Minuten
Um Männer aus diesem Kreislauf der gewalttätigen Auseinandersetzungen herauszuholen, gibt es nun bei der „Brücke Altenkirchen“ mit Sitz in Betzdorf ein neues Angebot. Dort ist man seit 1. Oktober Anlaufstelle für die landesweite Aktion „Contra häusliche Gewalt“. Das vom Innenministerium geförderte Projekt gibt es bereits seit zehn Jahren im Land. ...
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