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Adenau

Uneinigkeit bei zukünftigem Weg: Krankenhaus bleibt in Adenau, nur wie?

Von Sofia Grillo
Wie geht es weiter mit dem St.-Josef-Krankenhaus in Adenau? Christoph Wagner, Prokurist der Marienhaus-Kliniken-GmbH stand am Dienstag dem Verbandsgemeinderat Rede und Antwort. Fotos: Werner Dreschers
Wie geht es weiter mit dem St.-Josef-Krankenhaus in Adenau? Christoph Wagner, Prokurist der Marienhaus-Kliniken-GmbH stand am Dienstag dem Verbandsgemeinderat Rede und Antwort. Fotos: Werner Dreschers Foto: Werner Dreschers

Mit Spannung hatten die Mitglieder des Verbandsgemeinderates Adenau die Sitzung am Dienstag erwartet. Endlich sollte Klartext zur Situation des St.-Josef-Krankenhauses gesprochen werden. Ein Thema, das auch die Bürger bewegt und rund 100 Besucher zur Sitzung gezogen hat. Sie konnten zunächst aufatmen – Vertreter der Marienhaus-Kliniken-GmbH, Träger des Krankenhauses, und des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie machten deutlich: Das Krankenhaus muss und wird es weiter geben. Doch bei der Frage, was bleiben wird, war man sich uneins.

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Wie berichtet, sagte Christoph Wagner, Prokurist der Marienhaus-Kliniken-GmbH, auf der Sitzung des Verbandsgemeinderates zu, dass die Unternehmensgruppe am Standort Adenau festhalten will. Aber die Zukunft der chirurgischen Versorgung stehe auf der Kippe. Es könnte darauf hinauslaufen, dass sie nicht mehr rund um die Uhr, sondern nur noch tagsüber besetzt sein ...