Plus
Karthause

Bombe auf der Koblenzer Karthause gefunden: Am Sonntag wird entschärft

Von Doris Schneider
Die Bombe liegt im Erdreich halb verborgen. Foto: Stadt Koblenz
Die Bombe liegt im Erdreich halb verborgen. Foto: Stadt Koblenz

Und wieder ist bei Bauarbeiten in Koblenz eine Bombe gefunden worden, diesmal auf der Karthause: Bei Arbeiten auf einem Grundstück in der Straße „Am Vogelschutzpark“ ist am Mittwochvormittag die 250 Kilo schwere englische Fliegerbombe vom Typ GP 500 aufgetaucht.

Lesezeit: 2 Minuten
In der Lagebesprechung am Mittag haben die Experten und Sicherheitskräfte beschlossen, dass die Entschärfung am kommenden Sonntag, 8. Dezember, erfolgen wird. Der Evakuierungsradius beträgt 500 Meter um die Fundstelle herum, die Bewohner innerhalb des Evakuierungskreises müssen ihre Wohnungen bis 10 Uhr verlassen haben, so die Stadt in einer ersten kurzen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Die jüngsten Bombenentschärfungen in Koblenz

29.9.19

Eine 125 Kilogramm schwere US-Sprengbombe ist auf der Baustelle des künftigen Wohnparks „Horchheimer Gärten“ im Niederfelder Weg im Stadtteil Horchheim entschärft worden. Circa 600 Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen.

5.4.18 Im im Dienstleistungszentrum Bubenheim/ B 9 wird eine britische 250-Pfund-Fliegerbombe in der Nähe der Ferdinand-Nebel-Straße entschärft. Eine Evakuierung ist nicht erforderlich, im betroffenen Bereich befinden sich keine Wohnhäuser.

2.9.17 Auf der Karthause wird in einer Baugrube am „Finkenherd“ ein Zehn-Zentner-Blindgänger (US-Sprengbombe vom Typ GP 1000) entschärft. Zuvor müssen 21 000 Menschen evakuiert werden.

19.4.17 Auf der Rewe-Großbaustelle im Industriegebiet Rheinhafen (August-Horch-Straße) wird eine amerikanische 50-Kilo-Bombe entschärft. Einige Betriebe im Umkreis werden evakuiert.

30.8.15 Entschärfung einer amerikanischen 1000-Kilo-Sprengbombe (20 Zentner) auf dem ehemaligen Stadtbadgelände in der Weißer Gasse. Rund 10 000 Menschen wurden evakuiert.

28.10.14 Bei Ausschachtungsarbeiten an einem Neubau in Güls entdeckt der Baggerfahrer eine Zehn-Zentner-Bombe. Die Entschärfung ist für den folgenden Freitag (31. Oktober 2014) geplant. An diesem Tag werden 4000 Menschen evakuiert.

29.8.12 Der Kampfmittelräumdienst sprengt ein Nebelfass in der Mosel unterhalb der Europabrücke.

4.12.11 Entschärfung einer 1, 8 Tonnen schweren Luftmine: 45.000 Koblenzer müssen ihre Wohnungen verlassen. Die Mine lag im Rhein bei Pfaffendorf.

20.11.11 Der Kampfmittelräumdienst sprengt ein Nebelfass am Rheinufer bei Pfaffendorf.

24.8.11 Eine nahe dem Möbelmarkt Ikea bei Bauarbeiten am 23. August gefundene Fünf-Zentner-Bombe mit Langzeitzünder wird entschärft. 3500 Menschen werden hierfür evakuiert.

25.7.11 4000 Koblenzer Bürger müssen das Evakuierungsgebiet verlassen. Nach der Entschärfung eines an der Kreuzung Mainzer Straße und Roonstraße gefundenen amerikanischen Fünf-Zentner-Blindgängers dürfen sie wieder nach Hause.

Meistgelesene Artikel