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Koblenz

17. Türchen im RZ-Adventskalender: Schloss Philippsburg – Nur der Name ist geblieben

Von Thomas Kölsch
Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Manfred Böckling an der Ecke des ehemaligen preußischen Proviantmagazins, in dem jetzt ein Restaurant ist. Die Inschriftensteine sind deutlich erkennbar.
Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Manfred Böckling an der Ecke des ehemaligen preußischen Proviantmagazins, in dem jetzt ein Restaurant ist. Die Inschriftensteine sind deutlich erkennbar. Foto: Thomas Kölsch

Im 17. Jahrhundert galt das Schloss Philippsburg im damals noch eigenständigen Ehrenbreitstein, Residenz der Kurfürsten und Erzbischöfe von Trier, als einer der bedeutendsten Barockbauten am Rhein. Heutzutage ist von diesem Prachtbau nichts mehr übrig – na gut, fast nichts.

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Denn an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet weisen ganz besondere Steine darauf hin, dass die Überreste des Schlosses bei Bau und Reparatur anderer Gebäude Verwendung fanden. Diese findet man unter anderem am Deutschen Eck, im Bereich des Ludwig Museums, an der Ecke eines Edel-Restaurants. Man muss nur etwas genauer hinschauen. Und ...