Am Ende waren sie erfolgreich: Nach Angaben der IG Metalll traten knapp 3000 Beschäftigte zu einem Protestmarsch und anschliessender Betriebsversammlung an. Hintergrund ist der angekündigte Stellenabbau im Neuwieder Stahlwerk Rasselstein.
Sascha Ditscher
Neuwied/Andernach - Schöne Bescherung: Die Verhandlungen zwischen ThyssenKrupp, den Rasselstein-Betriebsräten und der IG Metall haben für die meisten Beschäftigten zu einem positiven Ergebnis geführt.
Laut eines Rahmenvertrags, der vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2020 gültig ist, soll es nicht zu betriebsbedingten Kündigungen in den beiden Werken Neuwied und Andernach kommen.
Ermöglicht wird dies durch eine Reduzierung der Arbeitszeit auf bis zu 30,5 Stunden pro Woche.