Zu wenig Getränke, zu karges Essen: Geharnischte Proteste der Beamten nach mehreren Vorkommnissen zeigt ein wenig Wirkung
Proteste zeigen (kleine) Wirkung: 27 Cent mehr für Polizeiverpflegung beim Großeinsatz
Die Polizei, dein Freund und Helfer: Dazu zählt aber auch Fürsorge – etwa dass bei Großeinsätzen die Verpflegung stimmt. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Ohne Mampf kein Kampf: Rheinland-Pfalz zahlt für die Verpflegung von Polizisten im Einsatz vom 1. Januar 2020 an etwas mehr Geld. Die Tagespauschale steigt von 6,96 auf 7,23 Euro, wie Innenminister Roger Lewentz (SPD) in Mainz auf eine Anfrage der CDU-Landtagsopposition antwortete. Schon zu Jahresbeginn 2019 hatte sich der Verpflegungssatz erhöht. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Rheinland-Pfalz sprach wegen der Verteuerung von Lebensmitteln von nur einem kleinen Schritt in die richtige Richtung. Für eine gute abwechslungsreiche Verpflegung während größerer Einsätze seien auch 7,23 Euro zu wenig.

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Nach dem Polizeieinsatz bei der Trauerfeier für Ex-Kanzler Helmut Kohl im Sommer 2017 in Ludwigshafen und Speyer hatte es Kritik am Essen gegeben. „Zu wenig“, „einfachste Qualität“ und nach etlichen Einsatzstunden „unansehnlich bis eklig“, hatte die GdP kritisiert.

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