Profi-Schiedsrichteraus Thür spricht überstrittige Vorkommnissebei der Heim-EM
Profi-Schiedsrichter Benedikt Kempkes im RZ-Interview über EM-Entscheidungen: Gleiche Szenen gleich bewerten
Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistent in der Bundesliga: Benedikt Kempkes. Foto: René Weiss
René Weiss

Auch bei der Europameisterschaft in Deutschland wurde wieder einmal über strittige Schiedsrichterentscheidungen diskutiert. Besonders zwei Handspiele in Spielen der DFB-Elf standen im Mittelpunkt. Der in Thür (Kreis Mayen-Koblenz) lebende und als selbstständiger Zahnarzt in Lahnstein arbeitende Benedikt Kempkes, längjähriger Profi-Schiedsrichter und Linienrichter in der Bundesliga, blickt im Gespräch mit unserer Zeitung auf die vergangenen Wochen zurück.

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Herr Kempkes, bei dieser EM sorgten vor allem zwei Handspiel-Entscheidungen für Diskussionen. Aber der Reihe nach: Das Handspiel gegen Dänemark ist wohl regeltechnisch nicht anders zu entscheiden. Die Dänen sagen, es sei eine zu kurze Distanz sowie keine unnatürliche Handbewegung gewesen.

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