Investoren Nachbarland bleibt auf seinen Anteilen am Hunsrück-Airport sitzen - Bieter legen Unterlagen nicht vor - Fehlt das Interesse?
Potenzielle Hahn-Käufer lassen Hessen hängen

Rheinland-Pfalz hat seine Anteile am Flughafen Hahn nahezu verkauft. Doch in Hessen treten die Verhandlungen auf der Stelle.

dpa

Rheinland-Pfalz. Rheinland-Pfalz dürfte seinen Löwenanteil am Flughafen Hahn bald los sein, aber Hessen bekommt seine 17,5 Prozent nicht an den Mann. Der geplante Verkauf an die deutsch-chinesische ADC GmbH – beziehungsweise an deren Ableger ADC Vermögensverwaltung (ADCVV) – verläuft chaotisch. Die potenzielle Käufergesellschaft kann die entscheidenden Dokumente nicht vorlegen, die ihre Solvenz und Seriosität belegen sollen.

Nach einem überraschenden Gesellschafterwechsel hatte Hessen den Kaufvertrag vor Wochen vorläufig auf Eis gelegt. Seitdem gibt es keine „ausreichende Verfahrenssicherheit“, bedauert das CDU-geführte Finanzministerium. In den vergangenen Wochen hat man in Wiesbaden wenig gewonnen, aber reichlich Nerven verloren.

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