Notarzt: Schwerverletzte vorbildlich von Ersthelfern versorgt
Trotz des schlimmen Unfalls gibt es auch sehr Positives zu berichten: Die zum Unfallort gerufenen DRK-Spezialkräfte, der Leitende Notarzt Dr. Alexander Gindi und Orga-Leiter Klaus Strüder, zollten den zufällig vorbeikommenden Ersthelfern am Unfallort ein riesengroßes Lob: Als die Profiretter am Einsatzort eintrafen, seien schon alle Verletzten aus den Autos nach draußen gebracht worden. An drei Opfern gleichzeitig hätten die Helfer versucht, mit Beatmung und Herzdruckmassage die Menschen zu wiederbeleben.
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Das seien mehr als vorbildliche, von Laien betriebene Rettungsmaßnahmen, stellten Gindi und Strüder fest. Nach dem Unfall waren insgesamt 28 Sanitäter und Notärzte mit 14 Fahrzeugen und zwei Hubschraubern im Einsatz. Natürlich waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Müschenbach, Nister, Kroppach-Giesenhausen und Hachenburg mit vielen Fahrzeugen und Wehrleuten bei Streithausen im Einsatz.