Debatte Ministerin Höfken findet klare Worte bei Infoabend für betroffene Bürger
Noch kein Euro-6d-Modell am Start: Was folgt aus dem Dieselskandal?
Fahrverbote sollen verhindert werden, darin herrscht größtenteils Einigkeit. Über Lösung und Folgen des Dieselskandals indes nicht. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Scharfe Kritik an der Autoindustrie hat die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) geübt. Es sei völlig „indiskutabel“, dass die Autohersteller sich um ihre Verpflichtungen beim Dieselfonds des Bundes drücken wollten, sagte Höfken am Montagabend bei einer gemeinsamen Infoveranstaltung der Ministerien für Umwelt und für Verbraucherschutz zur Diesedebatte. „Mich ärgern die neuen Umweltprämien der Autohersteller“, kritisierte Höfken weiter.

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Suggeriert werde, der Verbraucher tausche seinen alten Diesel gegen einen sauberen neuen – das sei aber nicht der Fall: Auch die neuen Dieselfahrzeuge stießen mehr Schadstoffe aus als erlaubt, und die Industrie habe bisher kein einziges Modell der tatsächlich sauberen Euro-6d-Norm auch nur zur Prüfung angemeldet.

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