Rheinland-Pfalz verzichtet bei Kita-Öffnung auf klare Leitlinien - Die Träger sollen es richten
Nicht alle Kinder auf einmal: Rheinland-Pfalz verzichtet bei Kita-Öffnung auf klare Leitlinien
Kleine Kinder und Abstand – das ist kaum machbar. Deswegen entfällt in Kitas des Landes auch die bekannte 1,5-Meter-Abstandsregel. Foto: Adobe Stock
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Rheinland-Pfalz. Die Landesregierung lehnt es ab, Kitas und Schulen auf absehbare Zeit wieder vollständig zu öffnen. Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) sagte in Mainz, die Gesundheit gehe in der Corona-Krise vor. „Wir können nicht so wagemutig sein und sagen, wenn es nicht klappt, machen wir alles wieder zu. Wir wollen ein geordnetes, seriöses, verantwortliches Vorgehen im Land“, reagierte die Ministerin auf Forderungen mehrerer medizinischer Fachverbände, die vor psychosozialen Folgen für Kinder gewarnt hatten, wenn Kitas und Schulen noch länger geschlossen bleiben.

Stufenweise öffnet Rheinland-Pfalz die Kitas aber dennoch in den kommenden Wochen: Man lässt Kinder für Stunden und Tage wieder in die Einrichtungen zurück. „Jedes Kind in Rheinland-Pfalz ist ab Juni wieder in der Kita willkommen, aber nicht alle können gleichzeitig kommen“ – das steht nach Hubigs Worten im Zentrum gemeinsamer Leitlinien des Bildungsministeriums und der kommunalen sowie sonstigen Träger von Kindertagesstätten, die in Mainz ...

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