Neuwied
Neuwied: Verbrauchsamt unterhielt im Schlachthaus ein Warenlager

Dieses Kommando bewachte die Irlicher Brücke. Foto: Archiv Kupfer/KMZ

Neuwied – Am 1. August 1914 brach der Erste Weltkrieg aus: Er forderte weltweit fast 10 Millionen Todesopfer und etwa 20 Millionen verwundete Soldaten. Die Opfer im zivilen Bereich werden auf weitere sieben Millionen geschätzt. Es war ein Krieg, der alles bisher da Gewesene in den Schatten stellte. Aber davon soll hier nicht die Rede sein. In dem folgenden Artikel geht es in erster Linie um die Ernährungs- und Versorgungslage an der "Heimatfront".

Lesezeit 2 Minuten
Erwähnenswert – weil meist unbekannt – ist die Tatsache, dass zu Beginn des Krieges alle strategischen und wirtschaftlichen Objekte militärisch bewacht wurden – in diesem Fall die Eisenbahnbrücke bei Irlich. Da angeblich alle mit einem baldigen Sieg rechneten – so machte es jedenfalls die Propaganda der Bevölkerung weis -, hatte die Verwaltung es versäumt, rechtzeitig Lebensmittel und elementare Verbrauchsgüter zu rationieren.

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