Matthias Bertram aus Ahrweiler hat das Schicksal einer jüdischen Familie aus Dernau erforscht
Nazizeit im Kreis Ahrweiler: Drei Brüder – nur einer entkam der Ermordung
Ausgelöscht durch den Rassenwahn: Siegfried Baer in der Teichgasse in Dernau vor seinem Elternhaus (links). Foto: Sammlung Bertram

Kreis Ahrweiler. Sie waren Bürger unter Bürgern, Arbeitskollegen, Nachbarn: Juden im Kreis Ahrweiler. So wie Moses Baer, der in der Teichstraße in Dernau einen Viehhandel betrieb und einen Metzgerhandwerksbetrieb führte. Der am Wochenende – auch 1937 noch – in der Gastwirtschaft mit seinen nichtjüdischen Nachbarn Karten spielte.

Das wissen wir heute, weil es dem Nazi-Hetzblatt „Der Stürmer“ eine Notiz wert war. Juden hatten es in dieser Zeit schwer in Deutschland, auch im Kreis Ahrweiler. Für viele führte der Weg geradewegs in den Holocaust, den millionenfachen Mord an Juden, an den der internationale Gedenktag erinnert.

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