Multiple Sklerose ist eine Entzündung von Nervenleitungen in Rückenmark und Gehirn. Die Myelinhülle der Nervenfortsätze wird streckenweise zerstört. Das Nervengewebe vernarbt, es sklerotisiert (verhärtet).
Am Anfang steht jedoch eine Erkrankung des Immunsystems. Die Folge: Die körpereigenen Abwehrzellen greifen die Nervenzellen an und zerstören sie nach und nach. MS ist also eine Autoimmunerkrankung.