Ab 2022 sollen Bürger im Kreis 61,44 Euro pro Kopf und Jahr für Entsorgung zahlen
Müllgebühr muss wohl steigen

Zehn Jahre lang seien die Abfallgebühren im Landkreis Limburg-Weilburg recht stabil innerhalb einer engen Bandbreite gewesen – in den nächsten Jahren müssten die Bürger aber mit einer leichten Änderung der Gebühren rechnen. Der für die Entsorgung zuständige Dezernent in der Kreisverwaltung, der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer (SPD), machte dies am Freitag bei der Sitzung des Kreistags deutlich. Gründe sind unter anderem steigende Kosten für den Umwelt- und Klimaschutz, aber auch umfangreiche Investitionen und die allgemeine Preissteigerung. Damit seien die Müllgebühren im Kreis kein Preistreiber – die Quote habe über die Jahre betrachtet unter der allgemeinen Inflationsrate gelegen.

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Sauer brachte den Entwurf der neuen Abfall- und Entsorgungssatzung in das Kreisparlament ein, das auch eine Anpassung der Gebühren vorsieht. Für das Jahr 2022 plant der Landkreis mit einem moderaten Anstieg auf 61,44 Euro pro Person, im Jahr zuvor waren es 58,20 Euro.

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