Auf das Startchancen-Programm wird aktuell häufig verwiesen, Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) erwähnt es sehr gern, wenn es um Bildungsgerechtigkeit geht, eines seiner Schwerpunktthemen. Doch das größte Bildungsprogramm der Geschichte droht in Rheinland-Pfalz kleiner auszufallen als angekündigt.
Aktualisiert am 09. September 2024 08:55 Uhr
Keine Beschreibung schien groß genug zu sein, als Politiker in den vergangenen Monaten über das Startchancen-Programm sprachen. 20 Milliarden Euro zusätzlich sollen in den kommenden zehn Jahren an 4000 ausgewählte Schulen in den Ländern fließen. Das Programm soll benachteiligten Schülern helfen und den Bildungserfolg weniger vom Geldbeutel der Eltern abhängig machen – mit mehr Personal und besserer Ausstattung.