Rheinland-Pfalz
Misstrauensantrag wegen Hahn-Verkauf: Ampelfraktionen wollen zu Dreyer halten

Politische Nagelprobe für Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) in der Hahn-Affäre

dpa

Rheinland-Pfalz. Nach außen geben sich Ampelfraktionen und Staatskanzlei gelassen. Nach innen herrscht große Nervosität. „Ich war noch nie so gut über den Gesundheitszustand unserer Abgeordneten informiert“, meinte SPD-Fraktionschef Alexander Schweitzer wenige Tage vor der Abstimmung über den Misstrauensantrag am Donnerstag. „Zur Not fahre ich auch noch raus und mache Wadenwickel.“ 

Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück Die Bemerkung sollte scherzhaft klingen, war aber durchaus ernst gemeint. Erhielte das Misstrauensvotum 51 Stimmen, wäre der Sturz von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) über die Hahn-Affäre besiegelt. Die CDU-Opposition hätte einen wichtigen Schritt hin zu Neuwahlen getan.

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