Im Mittelpunkt der Gesundheitsausschuss-Sitzung am Mittwoch und der Diskussion der vergangenen Wochen steht die Software "Mikropro Health" des Unternehmens Mikroprojekt. Sebastian Gollnow/dpa
Wie unsicher besonders schützenswerte Gesundheitsdaten der Bürger waren – diese Frage beschäftigt die rheinland-pfälzische Landespolitik weiterhin. Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) räumte Probleme mit der Softwareanwendung ein, die in kommunalen Gesundheitsämtern zum Einsatz kommt. Nun liege es an der Herstellerfirma des Systems, etwaige Lücken zu schließen. Die reagiert verschnupft.
Das Ziel ist klar: Die rheinland-pfälzischen Gesundheitsämter sollen digitaler, ihre Arbeitsweisen und damit auch ihre Softwareanwendungen vereinheitlicht und standardisiert werden. Nur: Auf dem Weg zu diesem Ziel gibt es einige Unstimmigkeiten. Das musste auch der zuständige Minister Clemens Hoch (SPD) im Gesundheitsausschuss des Landtags zugeben.