Extra
Millionenprojekt aus einem Guss

Seitdem die Sayner Hütte 2004 in den Besitz der Stadt Bendorf übergegangen ist, ist in den vergangenen 15 Jahren sehr viel dafür getan worden, das Industriedenkmal vor dem Verfall zu bewahren und einer neuen attraktiven Nutzung zuzuführen. Im Zentrum des Sanierungskonzeptes stehen dabei die historische Althans’sche Gießhalle, deren gesamtes Tragwerk aus Gusseisen besteht, sowie der als Querriegel daran anschließende Hochofentrakt. Nicht zuletzt ihretwegen wurde die Sayner Hütte 2012 vom Land für die nationale Nominierungsliste für den Unesco-Welterbetitel vorgeschlagen. Am Ende hat das Denkmalareal den Sprung auf die sogenannte Tentativliste zwar nicht geschafft, ausgeträumt ist der Traum vom Welterbetitel aber noch lange nicht.

Lesezeit 3 Minuten
Bereits nach dem Erwerb der Gießhalle und der Zusammenführung der Grundstücke des ehemaligen Hüttenareals wurden erste Maßnahmen und Prioritäten festegelegt, um die kulturhistorische Attraktivität und Anziehungskraft der Sayner Hütte zu steigern. Denn die Stadt Bendorf verfolgte die touristische Ausrichtung in Sayn spätestens nach dem industriellen und wirtschaftlichen Einbruch Mitte der 90er-Jahre und einem daraus resultierenden Gutachten mit ...

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