Koblenz
Mephisto-Mike im Podcast: Wieso heißt ein Koblenzer Drink eigentlich „Gui”, Herr Spriestersbach?
Mike Spriestersbach, ehemaliger Wirt, ist Koblenzer Nachtkulturbeauftragter und ein Kenner der Szene.
Matthias Kolk. Matthias Kolk

Mike Spriestersbach leitete die Koblenzer Kult-Kneipe Mephisto, musste den legendären Club Dreams zu Grabe tragen und lebt heute ein neues Leben als Zahntechniker – Im Podcast RZInside spricht er über gute Namen für Bars, empfiehlt eine R(h)ein-Tour und erklärt, was Awareness für ihn bedeutet. Ein neuer Teil unserer Serie „Wie klingt Koblenz?”

Aktualisiert am 29. September 2023 07:52 Uhr

Mike Spriestersbach, ehemaliger Wirt, ist Koblenzer Nachtkulturbeauftragter und ein Kenner der Szene.
Matthias Kolk. Matthias Kolk

In einer neuen Folge der Serie „Wie klingt Koblenz?” unseres Podcasts RZInside spricht Mike Spriestersbach über einen wesentlichen Teil der Koblenzer Identität: die Kneipenkultur in der Stadt. Spriestersbach, 58 Jahre alt und als „Mephisto-Mike” bekannt geworden, kennt sich mit den Bars und Clubs der Region aus: Jahrzehntelang war er selbst Wirt, 2021 wurde er der erste Nachtkulturbeauftragte der Stadt Koblenz.

Warum hat er eine seiner Kneipen ausgerechnet „BKA” genannt? Wie kam der Maracuja-Drink Gui zu seinem Namen? Und stimmt es eigentlich wirklich, dass Barkeeper gute Gesprächspartner sind? Im Interview mit Podcast-Host Finn Holitzka zieht Spriestersbach Bilanz und gibt einen Einblick in die Szene. Nicht festlegen will er sich auf eine Lieblingskneipe – aber dafür hat er einen guten Tipp: „Ich empfehle allen, eine kleine R(h)ein-Tour zu machen – das heißt, mal hier rein zu gehen und mal da rein und zu gucken, wo es einem am besten gefällt.”

Zum Podcast
RZInside ist der Podcast der Rhein-Zeitung, abrufbar auf Spotify und allen gängigen Plattformen sowie kostenfrei auf rhein-zeitung.de (zur Übersichtsseite). In der Serie „Wie klingt Koblenz?” kamen schon der Comedian Rainer Zufall, die Studentin Clara Libovsky oder der Hörbuchsprecher Jona Mues zu Wort. Feedback und Themenvorschläge nehmen wir per E-Mail entgegen.

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