In Rheinland-Pfalz werden derzeit weniger Menschen vermisst als im Jahr 2018. Zum Stichtag 13. Januar war bei 302 Personen der Aufenthaltsort unbekannt, wie das Landeskriminalamt (LKA) auf Anfrage mitteilte. Als langzeitvermisst galten 246 Menschen, das heißt, sie waren schon länger als zwei Monate unauffindbar. Im Dezember 2018 galten 320 Personen als vermisst, darunter waren 264 Langzeitvermisste.
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Unter den aktuell Vermissten sind laut LKA auch 53 Kinder oder Jugendliche. „Dabei handelt es sich überwiegend um Fälle der Kindesentziehung durch einen Elternteil“, erklärte eine LKA-Sprecherin. Unter den vermissten Kindern und Jugendlichen sind auch gut 16 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, deren Aufenthaltsort nach ihrer Registrierung in Rheinland-Pfalz unklar ist.