Generalsekretär legt Neuwieder Genossen nach Gespräch mit der AfD den Rücktritt nahe - Landes-CDU schießt sich jetzt auf Stich ein und fordert seine Entlassung
Mang verliert jetzt letzten Rückhalt in der Landes-SPD
CDU-Vize Schartz: Generalsekretär Stich muss gehen.

Rheinland-Pfalz. Auf sein erstes Auftrumpfen mit den Worten „Neuwied wäre fast Thüringen 2.0 geworden. Versuchter Pakt zwischen CDU und AfD ist totaler Dammbruch“ folgte für SPD-Generalsekretär Daniel Stich der Schock: Der Neuwieder Bürgermeister Michael Mang (SPD) ist nicht nur dank AfD-Hilfe noch im Amt. Schlimmer noch: Mang hat, wie Stich erst nach seinem Kommentar gehört haben will, vor der Abstimmung mit der AfD gesprochen. Damit hat er der Landespartei einen Bärendienst erwiesen. Denn die hatte der CDU einen Tabubruch vorgeworfen, weil die auf AfD-Stimmen bei Mangs Abwahl spekuliere. Jetzt wurmt es Stich gewaltig, wie geschickt sich mal wieder die AfD inszenieren konnte.

Erste Konsequenz: Die Landes-SPD legt Mang jetzt den Rücktritt nahe. Zwar müssten die Vorwürfe gegen Mang weiter juristisch aufgeklärt werden. Aber die Abstimmung hat der Landes-SPD gezeigt, dass „Mang als Bürgermeister im Stadtrat keine demokratische Mehrheit mehr hinter sich hat.

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