Hotel- und Gaststättenverband hält Mahnwache in Mainz ab - Dreyer stellt Lockerungen für Außengastronomie in Aussicht
Mahnwache in Mainz: Dehoga fordert eine Perspektive
Seit Monaten müssen sie ihre Betriebe geschlossen halten: Mit einer Mahnwache machen Gastronomen und Hoteliers aus Rheinland-Pfalz in Mainz auf ihre Lage aufmerksam – und fordern von der Politik einen verbindlichen Fahrplan für Lockerungen. Foto: dpa
Kirschstein

Rheinland-Pfalz. Wenn Martina Jordan derzeit durch ihr menschenleeres Hotel im rheinhessischen Köngernheim läuft, dann tut ihr das in der Seele weh. „Ich habe innerlich alle Gäste begrüßt, die sonst im Wellnessbereich säßen“, berichtet die Hotelchefin von Jordan’s Untermühle. Weiter sagt sie: „In meinem Herzen laufen dauernd Tränchen.“ Nun steht Jordan mit rund 200 anderen Vertretern von Hotels und Gaststätten in Rheinland-Pfalz auf dem Gutenbergplatz in Mainz und demonstriert für eine Perspektive: „Ja, wir halten noch durch“, sagt sie, „aber seelisch ist das eine Herausforderung.“

Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga hatte am Mittwoch zu einer Mahnwache in die Landeshauptstadt geladen. Unter den 200 Demonstrierenden waren Inhaber von Businesshotels oder Restaurants ebenso wie der Wirt der Mainzer Kultkneipe Andau. „Scheiße ist es“, sagt Burkhard Geibel-Emden.

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