Richter sehen Leid des Transporterfahrers, dessen kurze Unachtsamkeit ein Menschenleben kostete
Zu Geldstrafe wegen fahrlässiger Tötung auf A 48 bei Montabaur verurteilt: Fahrer erkennt seine Schuld an
Polizei
Einer Haftstrafe entging der Fahrer des Transprters, der einen Unfall mit Todesfolge auf der A 48 bei Montabaur verursacht hatte. Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild
Carsten Rehder. Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Montabaur. Ein kurzer Augenblick von Unaufmerksamkeit kostete bei einem schweren Autounfall einen Menschen das Leben, ein weiterer und der Fahrer selbst wurden schwer verletzt. Zu einer Geldstrafe von mehr als 9000 Euro wurde der Unfallverursacher, ein 62-jähriger Transporterfahrer aus dem Westerwald, verurteilt, der mit seinen beiden Kollegen auf der A 48 am Dernbacher Dreieck aus unbekanntem Grund auf einen Sattelschlepper auffuhr.

Dramatisches Geschehen

Aufgrund nicht nachweisbarer Absicht oder Verschulden durch vorangegangene Nachlässigkeit erhielt der Mitarbeiter einer Baufirma keine Haftstrafe. Die Nachwirkungen des dramatischen Geschehens vom Oktober 2022 standen auch am Verhandlungstag deutlich sichtbar im Raum, nicht nur, als der Kollege und Beifahrer des Angeklagten, durch den Unfall gehbeeinträchtigt, als Zeuge aussagte.

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