Für Johannes Heibel war die Begegnung mit Papst Franziskus eindrücklich. Birgit Piehler
Dem verstorbenen Papst hat Johannes Heibel einst einen Mühlstein – als Symbol gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern – vor die Füße gelegt. Die warmherzige Begegnung mit dem Heiligen Vater hat den engagierten Westerwälder geprägt.
Johannes Heibel aus Siershahn ist über den Westerwald hinaus bekannt. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, verursacht kontroverse Diskussionen, nicht nur, wenn es um das Thema Missbrauch an Kindern geht. Eine Vielzahl an von ihm empfundenen Missständen bewegen den 69-Jährigen und veranlassen ihn immer wieder dazu, Dinge nicht auf sich beruhen zu lassen, sondern mit unkonventionellen Aktionen Aufmerksamkeit dafür zu erzeugen.