Die verwilderten Katzen leiden unter den Folgen von Verletzungen, Parasiten und Krankheiten, mit denen sie als Hauskatzen in freiem Lebensraum nicht umgehen können. Foto: Chris Ettel,Tierheim Neuwied/ Birgit Piehler Chris Ettel/ Tierheim Neuwied
Möglichst viele verwilderte Katzen aufzufinden und zu kastrieren war das Ziel eines ambitionierten Projektes des Tierschutzbundes, Landesverband Rheinland-Pfalz, mit Unterstützung der Landestierärztekammer und finanzieller Unterstützung der Else Schütz Stiftung im vergangenen Frühjahr.
Doch nicht nur, um die Vermehrung frei lebender Katzen zu bremsen, sondern auch, um das Leid der eigentlichen Haustiere zu lindern, wurde das Pilotprojekt „Kastrationsaktion für frei lebende Katzen“ ins Leben gerufen. Jetzt wurde resümiert. Auch im Westerwald beteiligten sich Tierschützer an der Aktion: 67 Tiere wurden kastriert.