Zu rundem Tisch mit Lokalpolitikern eingeladen - Betroffene wehren sich gegen finanzielle Abdrängung: Tagesmütter fühlen sich vergessen: Diskussion im Westerwaldkreis
Zu rundem Tisch mit Lokalpolitikern eingeladen - Betroffene wehren sich gegen finanzielle Abdrängung
Tagesmütter fühlen sich vergessen: Diskussion im Westerwaldkreis
Kathrin Kurzke arbeitet gerne mit Kindern. In Ihrem Haus ist das Dachgeschoss für den kindergerechten Alltag der kleinen Gäste ausgebaut und vom privaten Bereich der Familie abgegrenzt. Foto: Birgit Piehler Birgit Piehler
Kathrin Kurzke ist seit 2012 Tagesmutter im Westerwaldkreis. Die ausgebildete Softwareentwicklerin hat, als sie eigene Kinder bekam, beruflich umgesattelt, sich fortgebildet, die Pflegeerlaubnis beim Kreis beantragt und kümmert sich seitdem auch um die Kinder anderer Eltern.
Während ihre eigenen Kinder nun schon recht eigenständige Schulkinder sind, betreut die 43-Jährige weiterhin Kinder, deren Betreuung vor allem durch das Jugendamt finanziert wird, denn ihnen steht ab dem ersten Geburtstag ein Betreuungsplatz zu, das kann als gleichrangiges Angebot in einer Kita oder eben bei einer Tagesmutter sein.