Für den Wald und die Wasserversorgung im Westerwald hingegeben bedeutet der nasse Frühling eine Verschnaufpause
Nass-kaltes Frühjahr: Landwirtschaft im Westerwald leidet unter dem vielen Regen
So wie im Februar, so auch in Juni und Juli: Der viele Niederschlag der vergangenen Monate hat auf Feldern und Wiesen sowie in den Wäldern unzählige kleine Seen gebildet. Doch während momentan genügend Wasser vorhanden ist, könnte es in der nächsten Trockenphase im Frühling oder Sommer schon wieder fehlen. Foto: Röder-Moldenhauer (Archiv)
ROEDER-MOLDENHAUER. Röder-Moldenhauer

Westerwald. Der nasse Frühling ist derzeit Gegenstand vieler privater Gespräche. Nicht wenige Wäller sehnen sich mal wieder nach hochsommerlichem Wetter. Für die Natur – insbesondere die Wälder – war der Regen nach Jahren der Trockenheit gut und wichtig, andererseits kann es aber auch ein Zuviel geben, wie beispielsweise die Landwirtschaft aktuell vermeldet.

„Der wiederkehrende Regen in den vergangenen Wochen und Monaten hat zu einer hohen Wassersättigung der Böden geführt. Insbesondere schwere Böden sind mittlerweile oft von Staunässe betroffen, was das Befahren schwierig macht. Leichte Böden sind in diesem Jahr bevorteilt“, berichtet Markus Mille, Geschäftsführer des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Nassau, Bezirksgeschäftsstelle Hachenburg.

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