Museum für Stadtgeschichte in Höhr-Grenzhausen zeigt vieles, das Einheimische noch überrascht
Als man im Westerwald Delfine fing: Spannendes aus dem Museum für Stadtgeschichte in Höhr-Grenzhausen
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Wenn Senioren wieder die Schulbank drücken. Die beiden Vorsitzenden der Gesellschaft für Stadtgeschichte Uwe Christian Finke (links) und Jürgen Johannsen sind froh, dass sie nicht mehr auf die unbequeme Holzbank müssen.
Piehler Birgit. Birgit Piehler

Zu gerne zeigt Uwe Christian Finke, zweiter Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft für Stadtgeschichte, bei seiner Führung durch das Stadtmuseum den Besuchern eine Art Handspieß, der mit seinem Widerhaken verblüffend an eine Harpune erinnert, und lässt sie raten, was das sein könnte.

So ist man dann auch einen kurzen Moment irritiert, wenn er „aufklärt“, dass in früheren Zeiten damit Delfine in den Höhrer Bachläufen gefangen wurden. Schließlich müssen alle lachen, wenn der Historiker erklärt, dass dies nur ein Hilfsgerät für die Kinder gewesen sei, womit sie Heu zur Fütterung der Kaninchen aus den Karren zogen.

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