Eltern-für-Eltern-Gruppe trifft sich einmal monatlich in Simmern - Austausch in geschütztem Rahmen und ohne Verurteilung
Wenn das eigene Kind süchtig ist: Anlaufstelle in Simmern bietet Eltern Untersützung an
Tausende Kinder leben in Familien mit alkoholkranken Eltern
Es gibt viele Arten von Suchterkrankungen. Oft ist Alkohol die Einstiegsdroge. Gerade diejenigen, die sensibel sind und in der Welt nicht klarkommen, neigen zu Suchtverhalten. Foto: picture alliance / dpa | Alexander Heinl
Alexander Heinl. picture alliance / dpa

Simmern. In einem geschützten Raum die Fragen einzubringen, die einen belasten, und die Dinge auszusprechen, die man sich in einem anderen Rahmen nie auszusprechen trauen würde – das sind zwei der wichtigsten Ziele, die mit der Eltern-für-Eltern-Gruppe verfolgt werden. Das Angebot des Diakonischen Werks besteht seit mittlerweile einem Jahr und richtet sich an Eltern suchtkranker Kinder.

Ideengeberin ist die Suchtberaterin Jennifer Konrath-Schmitt, die allerdings bewusst während der einmal monatlich stattfindenden, zweistündigen Treffen nicht mit im Raum ist, sich aber in der Nähe aufhält, um bei Bedarf zu unterstützen oder für ein Eins-zu-eins-Gespräch zur Verfügung zu stehen.

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