Simmern. In einem geschützten Raum die Fragen einzubringen, die einen belasten, und die Dinge auszusprechen, die man sich in einem anderen Rahmen nie auszusprechen trauen würde – das sind zwei der wichtigsten Ziele, die mit der Eltern-für-Eltern-Gruppe verfolgt werden. Das Angebot des Diakonischen Werks besteht seit mittlerweile einem Jahr und richtet sich an Eltern suchtkranker Kinder.
Ideengeberin ist die Suchtberaterin Jennifer Konrath-Schmitt, die allerdings bewusst während der einmal monatlich stattfindenden, zweistündigen Treffen nicht mit im Raum ist, sich aber in der Nähe aufhält, um bei Bedarf zu unterstützen oder für ein Eins-zu-eins-Gespräch zur Verfügung zu stehen.