Revierleiter Jochen Prämaßing (von links), Anwärter Jan Bormann und der stellvertretende Forstamtsleiter Manuel Meder betrachten sich vor Ort die neu angelegten Sickergruben, von denen aus das Wasser auf den Waldboden laufen soll. Sina Ternis
Wer derzeit durch den Staatswald zwischen Fronhofen und Keidelheim spaziert, der wundert sich über die teilweise brachial anmutenden Eingriffe, die dort stattgefunden haben oder noch stattfinden. Das ist auch Revierleiter Jochen Prämaßing bewusst, der genau deswegen um Aufklärung bemüht ist.
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Denn nicht nur die Wege werden erneuert, sondern am Rand werden Gräben gezogen und Sickergruben ausgehoben. Im Abstand von 40 bis 50 Metern sind diese Gruben zu finden, sie sind neun oder 25 m² groß – je nach vorhandenem Platz. Etwa alle zehn Jahre findet der Wegebau statt, auch abhängig vom Zustand.