Mehrwertsteueranpassung in der Gastronomie zurück auf 19 Prozent hat Auswirkungen auf das Gästeverhalten
Mehrwertsteuer wieder 19 Prozent: Rhein-Hunsrücker Gastronomen geben Erhöhung teils weiter
Anna Becker von der Baunhöller Mühle in Emmelshausen hat die Mehrwertsteueranpassung im Rahmen der jährlichen Preisanpassung weitergegeben, weil die Differenz auch aufgrund der gestiegenen Lebensmittelkosten beim Umsatz fehle.
Philipp Lauer

Rhein-Hunsrück. Sind Schnitzel, Pasta und Co. durch die Anhebung der Mehrwertsteuer zurück auf den regulären Satz von 19 Prozent auf in Restaurants verzehrte Speisen und Getränke auch für den Gast teurer geworden? Wie wirkt sich die zum 1. Januar dieses Jahres eingetretene Veränderung auf das Verhalten der Gäste im Rhein-Hunsrück-Kreis aus? Und geben die Gastronomen die Erhöhung eins zu eins an ihre Kunden weiter? Wir haben in Betrieben nachgefragt.

In der Brasserie Voss in Simmern hat Inhaber Markus Voss die Mehrwertsteuererhöhung nicht an seine Gäste weitergegeben, lediglich im angegliederten American Diner gab es einen minimalen Preisanstieg. „Dort sind die Preise ohnehin sehr eng kalkuliert, sodass wir hier sukzessive Anpassungen vornehmen mussten“, sagt der Inhaber.

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