Hier fallen die Veränderung gegenüber der Wahl vor fünf Jahren deutlich geringer aus als auf VG-Ebene: Die CDU ist zusammen mit der FWG stärkste Fraktion, beide kamen auf 38,5 Prozent der Stimmen, die Freien Wähler konnten ein Plus von 2,4 Prozentpunkten verbuchen, die Christdemokratien mussten ein kleines Minus von 0,7 Prozentpunkten hinnehmen. Auch das Minus bei der SPD fiel mit 3,1 Prozentpunkten auf 23 Prozent geringer aus als auf VG- und Kreisebene. Daraus ergibt sich folgende Verteilung der 22 Sitze:
8 CDU-Sitze: Kathrin Neumann, Tobias Link, Anette Kramb, Jörg Salfeld, Lothar Link, Alexander Kramb, Kai Schmitz und Kristian Schaum.
9 FWG Berg-Sitze: Michael Berg, Julia Berger, Dieter Schneider, Georg Wetstein, Lars Baumgarten, Sabine Lauer, Jürgen Gaß und Claudia Wendling.
5 SPD-Sitze: Anne-Katrin Staub, Rolf Hoffmann, Norbert Becker, Tom Hoffmann und Thomas Berger.
Bei der CDU kam Jörg Salfeld von Platz 22 der Liste auf Platz vier und somit in den Rat. Bei der FWG Berg machte Lars Baumgarten den größten Satz nach vorn, von 13 auf 5. Dass die FWG trotz gleicher Prozentzahl einen Platz mehr im Rat hat, liegt laut Stadtbürgermeister Christian Keimer in den Nachkommenstellen begründet. „Sie hatten dann insgesamt mehr Stimmen“, sagt er.