Hunsrück. Mit einem Fällzirkel markiert Forstwirt André Philippi, an welcher Stelle des Baumes er die Fallkerbe einschneidet. Durch den zuvor angelegten Fallkerb entscheidet er die Richtung, in welche der Baum später fallen wird.
Das Instrument zeigt ihm das optimale Verhältnis von Breite zu Höhe an. Ist die Kerbe tief genug, beginnt der eigentliche Fällvorgang – und den vollzieht Philippi mit einem funkferngesteuerten Fällkeil. Dieser wird auf der gegenüberliegenden Seite der Fallkerbe in den sogenannten Fällschnitt geschoben.