Jasper Isaac Himbaza ist für 13 Monate als FSJler an der Heuss-Adenauer Mittelrhein-Realschule plus in Oberwesel
Ein wacher Blick auf ruhige Deutsche: 20-jähriger Ruander macht ein FSJ in Oberwesel
Patric Muders und Nina Hartenfels sind froh, dass Jasper Isaak Himbaza als FSJler an ihrer Schule angeheuert hat. Vom interkulturellen Austausch könnten alle Seiten profitieren. Foto: Sina Ternis
Sina Ternis

Mit einem Lächeln im Gesicht, im feinen Anzug und mit wachem Blick kommt Jasper Isaac Himbaza aus dem Lehrerzimmer der Heuss-Adenauer-Realschule plus in Oberwesel. Seit rund zwei Monaten absolviert der 20-jähriger Ruander ein Freiwilliges Soziales Jahr, unterstützt die Lehrer bei ihrer Arbeit, soll mittelfristig aber auch selbst Projekte anbieten – und dadurch den Schülern sein Heimatland näherbringen.

Bereits seit 2015 besteht eine Schulpartnerschaft zwischen der Einrichtung in Oberwesel und der Groupe Scolaire Bigugu in Ruanda. Dabei handelt es sich um ein Internat in einer ländlich geprägten und armen Region. „Wir wollten bewusst eine Schule in einem strukturschwachen Gebiet“, sagt Lehrer Patric Muders, der sich zusammen mit seiner Kollegin Nina Hartenfels darum kümmert, die Schulpartnerschaft auch mit Leben zu füllen.

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